Sonntag

Die Liebe meines Lebens

Handball war immer mein Ufer der guten Laune.
Und dann kommt diese eine Mannschaft, der ich wegen Personalmangel aushelfe..
Ich versuche mein bestes zu gebe und mir den Arsch aufzureißen.
Und sie nehmen mir jeglichen Spaß, jede Freude, alles nehmen sie mir, wofür Handball stand..

So wenig Kampfgeist und Emotionslosigkeit habe ich noch nie in meinem Leben erlebt.

Zugegeben war es heute nicht mein Tag.. Aber egal, wie schlecht ich drauf war.
Der Sport und insbesondere meine Mannschaftskameradinnen haben mir meinen Tag gerettet..
Und jetzt hasse ich das, was ich einst so liebte...

Freitag

Illusion!

Blond, blöd und dünn genug um von der Seite nicht gesehen zu werden.
Traumgirl.
Niveau und Hirn sind nicht gerne gesehen.
Her mit den Klischees, dem Drama, der Illusion...
Vergessen wir echt und ehrlich..

Ein Hoch auf Masken und aushungern..

Vergessen wir den Spaß und die Liebe..

Kümmern wir uns um Plastik, Lügen und Intrigen...

Dienstag

Dreckssack..

Armselige Welt, in der ständig nur auf das Aussehen geguckt wird..
Tief gesunken sind die, die nur die Hülle eines Jeden betrachten..
Am Boden liegt meine Seele.

Kritisieren, dass ich keine Chance bekomme, aber selber kaum Chancen geben, weil mir die Verpackung nicht gefällt..

Meine Gedanken kann ich nicht ohne Einfluss meiner Gefühle erläutern.
Ich kann nicht sagen, dass wahre Schönheit von innen kommt.
Ich schäme mich, aber ich hätte gerne einen schönen Freund, ohne Makel. Denn ich weiß diese Beziehung würde ich nicht zerstören... Sie existiert nicht.. Denn meine Verpackung entspricht nicht dem Ideal..
Es gibt Menschen mit einer tollen Persönlichkeit und einem weniger schönen Aussehen..
Wenn mir einer begegnet der eine so tolle Persönlichkeit besitzt, wird er mein Freund...

Sonntag

Eines Tages macht jeder die Augen zu.
Der eine so, der andere so.
Und ich, ganz schlimm.
Bekomme Depressionen, weil ich nichts ohne meine Eltern bin

Mittwoch

Mistake

Und du weißt genau, du wirst diesen Weg bereuen.
Du ignorierst das Gefühl und am Ende wünscht du dir, du hättest es nicht getan.
Immer wieder auf's Neue und immer wieder wachsen die Selbstzweifel..

Das mir scheinbar nur Typen gefallen, die eine Freundin haben, macht es nicht besser..

Freitag

-

Es ist nicht in Worte zu fassen.
Man kann dieses Gefühl nicht beschreiben.

Dir wird deine gesamte Welt aus den Händen gerissen.
Du verlierst alles, was dir Sicherheit gegeben hat.
Du fällst und es tut weh, du gerätst in Panik, beginnst zu zittern und beruhigen lässt du dich nicht.
Obwohl alles in ferner Zukunft liegt gerätst du jetzt schon in Panik. Deine Welt ist heil und du weißt, dass sie es eines Tages nicht mehr sein wird.

Die Angst vor dem Tod, dass ich bald meine Eltern, meine Geschwister, meine gesamte Familie und Freunde eines Tages verlieren werde und selber auch bald sterben werde, raubt mir meine Nächte.

Nichts beschreibt, wie ich mich fühle, woher diese Angst kommt.
Sie ist da und ich habe es all die Jahre verschwiegen.
Es gibt lange Phasen, in denen ich Abends ruhig einschlafen kann.
Jedoch traue ich mich abends nicht ins Bett. Nur, wenn der Fernseher an ist.
Niemand versteht mich,  nichtmal ich selbst.
Das ich geschwiegen habe und mich in den Schlaf geweint habe, hat mich depressiv gemacht.

Nun sitze ich hier und wünsche mir, dass ich nicht so viel Angst habe..
Ich warte auf eine Therapie, die meine Ängste mindert...
Ich möchte leben, doch meine Angst nicht gelebt zu  haben, hindert mich.

Ich möchte rausgehen und erzählen, was mein Problem ist, doch ich bleibe stumm und so kann niemand mich verstehen. .

Montag

Summer time!

Jaja.
Ich hasse den Sommer. Mehr als alles andere!
Ständig ist es zu warm und ich habe nicht die Figur, um mich am Strand oder im Freibad zu zeigen..

Aus Frust esse ich, werde fetter, frustrierter.. Todeskreislauf.
Das reicht. Meine schlechte Laune ist auf dem Tiefpunkt.
Tief genug um nichts mehr zu Essen.
Gut, dass mein Verstand noch da ist.
So esse ich wenigstens gesund!

Mal gucken, was das bringt..

Donnerstag

Leck mich!

So unmotiviert.
Neben meiner Lebenslust schlummert dieses  schwarze Loch, dass mir derzeit alles nimmt.
Woher es kommt, wohin es geht und was es überhaupt hier zu suchen hat verstehe ich nicht.
Ich warte nur darauf, dass ich müde bin um wieder aufzuwachen.
Ich fresse, um zu sehen, wie ich fetter werde.
Langsam schleiche ich mich auf mein altes Gewicht zu und erschrecke es, um drüber zu stolpern.
Bis nichts mehr geht.

Irgendwie mogel ich mich durch die Schule und bekomme Sympathiepunkte, die wichtig für meinen Zulassung sind.
Dass ich mir gerade selbst im Weg stehe, treibt mich nicht an mir in den Arsch zu treten.
Ich will nicht  mehr.
Nicht, dass ich nicht leben will..
Ich will einfach nicht mehr.
Aber das Licht ausschalten und einfach von der Bühne zu treten wäre zu einfach.
Ich weiß, dass da noch was Großes wartet.
Nur auf den richtigen Moment zu warten bringt nichts, wenn ich den Vorhang selber öffnen muss.
Es ist nur so, dass die Zuschauerplätze derzeit schöner sind.
Die Projektion sitzt auf der Bühne.
Verzweifelt, frustriert und ohne Antrieb.

Irgendwas stimmt nicht.
Ich weiß.
Aber ich weiß nicht was.
Ich weiß, dass dieses Loch derzeit mit Essen gefüllt wird.


!

"Das Blog [blɔg] (auch: der Blog) oder auch Weblog [ˈwɛb.lɔg], engl. [ˈwɛblɒg], Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert ('postet') oder Gedanken niederschreibt."https://de.wikipedia.org/wiki/Blog

Ich lass mir das nicht kaputt machen von Leuten die meinen, dass ich Aufmerksamkeit benötige.
Ist eure Meinung und die könnt ihr behalten.
Mehr sage ich da nicht zu.

Sonntag

28.04. ||

Immer steht der Neid im Vordergrund.
Der Vergleich mit Anderen.
Wie können mich Menschen mögen, wenn ich diese leere Hülle abstreifen möchte.
Wieso mögen Menschen dieses Wesen, das ich im Spiegel betrachte.
Genügend Masse vorhanden, zum hassen.
Jedes Gefühl, jede Bewegung, jeder Gedanke wird verabscheut.
Ich mag mich nicht. 
Nein...

Und ich würde alles drum geben in einem schöneren Körper zu stecken.
Ich würde mich aufgeben, alles was ich besitze, um nicht mehr in dieser Hülle zu schmoren.
Mein hässlicher, abgewrackter Käfig, der mich zu einem der Menschen macht, die ich am meisten hasse.

Mit jedem Schritt in die falsche Richtung, wird der Pfad schmaler.

Dieses dicke, hässliche Kleinkind steht auf Platz 1!


Donnerstag

Narziss- Maskerade


In mir die ganze Welt ertrinkt. 
Was habe ich mir nur angetan?!? 
Was habe ich mir nur angetan?!?
Will schreien doch in mir kein Ton erklingt. 
Will weinen keine Träne rinnt. 
In mir die ganze Welt ertrinkt 
und mir die Luft zum Atmen nimmt.
Der Freunden Freude schimmert fahl. 
Es sehnt mich zu verfallen. 
Sie lachen, reden, ziehen fort, 
an einen schönen warmen Ort. 
Verschwinden schnell im grellen Licht. 
Die Maske fällt und sie zerbricht.
Und zieh ich einsam nun nach Haus 
zu blind mein Ziel zu finden. 
Bin kalt, bin stumm, bewegungslos 
seh einen fremden Menschen blos. 
So schau ich mich von außen an. 
Was hab ich mir nur angetan?!?
Will schreien doch in mir kein Ton erklingt. 
Will weinen keine Träne rinnt. 
In mir die ganze Welt ertrinkt 
und mir die Luft zum Atmen nimmt.
In meiner Brust, da klafft ein Loch, 
voll Einsamkeit gesogen, 
ein letzter Ruf, 
ein letztes Flehn, 
der toten Geister um mich stehn. 
Kein Licht der Welt nunmehr entbrannt. 
Mit Hohn ward ich von euch von euch verkannt.
Die Maske fiel und sie zerbrach, 
so bin ich ihr gefolgt und fand mich nicht 
als ich sie barg 
der letzte Lebensfunke starb...starb...starb...starb...
STAAAAAAARB!
So tu ich meinen letzten Zug. 
War feige. Hatte keinen Mut.
Will schreien doch in mir kein Ton erklingt. 
Will weinen keine Träne rinnt. 
In mir die ganze Welt ertrinkt 
und mir die Luft zum Atmen nimmt.

Dienstag

26.02. || nightmare.

Bittebittebitte.
Ich will diesen Albtraum nicht mehr.


Lass mich in meinem Leben erwachen.
In dem Leben, wo ich die Dünne bin, die Dünne mit Freunden.
Die, die ihre Freundschaften und Beziehung nicht zerstört.

Die, die gut in der Schule ist.
Immer gut drauf und nie auch nur im geringsten Minderwertigkeitskomplexe besitzt.

Die, die gut singen kann, gut Handball spielt und beliebt ist.
Wo ist dieses Leben?


Das hier möchte ich nicht mehr.
Es ist ein Scherbenhaufen. 
Ich würde gerne umtauschen. Mit den Mängeln kam ich klar.
Aber so funktioniert es nicht mehr.


Die Freunde sind weg.

Beziehungen im Arsch.
Minderwertigkeitskomplexe und Phasen der Depression auf dem Höhepunkt.

Ständig findet es Fehler und beseitigt sie nicht.
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Mittwoch

20.02. || Ugh._.

Ich bin hin und hergerissen.
Natürlich will ich, dass Inge glücklich ist.
Aber ich darf doch auch Zeit mit ihm verbringen.

Solange ich nichts mache, womit ich Inge verletze.
Wobei ihr das vermutlich schon unangenehm ist, wenn ich mich überhaupt mit ihm treffe.

Aber ich möchte auch mal an mich denken.
Ich muss!
Er bringt mich zum lachen und ich bin glücklich, wenn er da ist.
Derzeit ist er der Einzige, mit dem ich was unternehme.
Mutschi und ich haben uns auch ewig nicht mehr gesehen.

Ich fühle mich endlich wieder wohl.
Egal, wie kompliziert die Situation zwischen uns ist.
Ich weiß, dass ich nicht weitergehen darf.
Inge ist glücklich und ich habe nicht vor ihrem Glück zu schaden.

Aber sie muss akzeptieren, dass er ein Freund von mir ist.

Ich fürchte ich muss echt mal mit ihr reden.

Sonntag

17.02. || ..die zweite Chance kommt meistens für jemand anderen.

Wieso konnte ich nicht so reagieren, wie sie.
Hätte ich damals nur gesagt, was ich fühle, hätte alles anders sein können.
Stattdessen möchte ich immer in seiner Gegenwart sein, nur um halbwegs zufrieden zu sein.
Und immer wieder lasse ich mich drauf ein.
Immer wieder unternehme ich was mit ihnen.
Und immer wieder möchte ich mich danach ins Bett legen und das Herz heraus gerissen bekommen.
Vielleicht empfinde ich dann nicht mehr so.

Er wäre perfekt gewesen.
Er teilt meine Leidenschaft.
Er macht dieselben Späße wie ich und kann trotzdem ernst sein.
Ich wollte ihn!

Und ich will ihn noch immer.
Mit jedem Tag mehr.
Und diese kleinen Momente, in denen ich alles genieße, was er macht..
Die bereue ich, weil ich Inge nicht verletzen möchte.

Er kann mir nicht in den Nacken pusten und sie im nächsten Moment küssen.
Es macht mich glücklich und zerreißt mich, weil ich mich nicht über etwas freuen möchte, was ich nicht haben kann..

Ich will das nicht mehr, aber ich will ihn!
Ich kann nicht mehr..

Freitag

01.02. || -

Wieso will man grade die Dinge, die man nicht bekommen kann?

Aus der tiefen Hölle bin ich raus.
Ich kann lachen. Aber bitte nicht schweigen.
Nicht auf Gedanken kommen, denn der einzige Grund, wieso ich lache ist der, dass ich mit T. und ihm schreibe.
Weil ich sie anschreibe!
Bin ich kurz davor zu fallen, schreibe ich ihnen.
Und wenn sie antworten habe ich gute Laune.
Derzeit bin ich abhängig von etwas, das mich nie vollends befriedigen kann.
Das mich glücklich macht, ohne präsent zu sein.
Und wie meine Vorstellung sind sie bloß Träume.
Alles, was mich derzeit trägt ist eine kleine Kugel aus Glas.
Ich könnte jederzeit abrutschen.
Sie könnte in jedem Moment zerbrechen.
Und mit jeder Enttäuschung.
Mit jeder unbeantworteten Nachricht.
Mit jedem Mal, dass ich einen von euch anschreibe.
Bekommt diese Kugel einen Sprung.

Mal sehen, wie lange sie noch hält...




Montag

07.01. || I admit it. I miss him.


Wie du für mich da warst, wenn mein Tag am Ende war.
Du hast mich aufgefangen.
Du hättest alles für mich getan und ich habe dich mit Füßen getreten.
Schmerzlich wird mir bewusst, dass ich dich mit jedem Tag mehr brauche.
Jeden Tag reisst etwas Neues mein Leben runter.

Und du hättest es aufrecht erhalten können.
Jetzt fängt mich niemand mehr.

Jetzt falle ich.
Du warst da.
Und ich hab dich fortgeschickt. 

Jetzt bist du glücklich 
und ich gehe kaputt.

Du warst einfach da.
Du warst mein Ruhepol.
Meine Quelle der Kraft.
Derzeit wärst du alles.
Damals, mein Fußabtreter.

Heute.
Brauche ich dich mehr als alles andere.
Deine Ruhe, deine Liebe,
Dich.
Einfach nur dich und das wird mir erst jetzt bewusst.

Es ist zu spät. Das muss ich einsehen.
Ich will dein neues Glück nicht zerstören.
Daher lasse ich meinem Leben freien Lauf.
Und den nimmt es.
Freier Fall nach unten.
Immer tiefer stürze ich in dieses schwarze Loch.
Du wärst meine Sicherung gewesen.
Nur du.

Danke, dass du für mich da warst.
Danke, dass du eine Liebe nach mir finden konntest.
Sie hat dich wahrscheinlich eher verdient.
Ich muss zusehen, wie ich klar komme.
Ohne dich.

Meine Rüstung ablegen.
Mich nackt fühlen.
Mein wahres Gesicht kommt immer öfter zum Vorschein.
Und langsam wird es offensichtlich.
Das schwarze Loch.
Du.
Ich habe dich hinaus gerissen aus meinem Leben.
Ich habe mein Herz weggeschmissen.
Mein Leben.
Dich..
Ich habe mich in dieses schwarze Loch gestürzt.
Ich bin in meine eigen Falle getappt.
Und ich schaffe es nicht mehr hinaus.
Nicht ohne dich.

Der Versuch.
Zeitverschwendung, sinnlos.
Gedankenverloren, wie eine leere Hülle, falle ich weiter.
Einfach.
Ohne dich..
Leichter zu fallen, als zu landen.

Sei wieder ein Teil meines Lebens.
Schließe dieses Loch und lasse mich wieder lachen.
Lachen, lieben, leben.

Ich muss nun lernen. Dieses Loch selber zu füllen.
Lernen, ohne dich zu sein.
Ohne dich zu lachen.
Zu lieben.
Zu leben.


Samstag

05.01. || Wenn man am wenigsten darf, will man am ehesten

Er kann das doch nicht machen.
Mich in den Arm nehmen, mich tragen.
Mit mir lachen und mich necken.
Mich fragen, ob alles gut ist und ich reden will.
Natürlich will ich reden.
Aber das darf er nicht!
Und er darf mich nicht von mir so liebevoll verabschieden.
Noch nie wollte ich eine Umarmung so sehr..
Noch nie wollte ich, dass sie so schnell endet.

Ich kann einfach nicht mehr.
Im Auto auf der Rückfahrt.
So leise wie möglich, um jedes eurer Worte aufzunehmen.
Um jede seiner Bewegungen zu registrieren.
Legt er seine Hand auch auf ihr Bein?
Macht er es wie bei mir?
Ersetzt sie mich?
Wieso?

Stop!
Ich darf mir darüber keinen Kopf machen.
Ich will daran nicht kaputt gehen.
Ich bin dafür verantwortlich.
Ich muss es akzeptieren.

Je weniger ich an ihn denken darf, desto mehr sehne ich mich nach seiner Aufmerksamkeit.
Seine Hand auf meinem Bein beim Autofahren.
Wie er mich geneckt hat..
Ich verliebe mich doch nicht grade in ihn!

Ich muss Abstand von ihm bekommen..

Freitag

04.01. || ...

Natürlich tut es weh, wenn jemand mit deinem Spielzeug spielt, obwohl du noch nicht fertig bist.
Es war deins und du hattest gerade gefallen daran gefunden.
Jetzt, wo es am wichtigsten war, weil alle anderen Spielzeuge kaputt sind.
Aber wenn deine Freundin noch nie eins hatte und eben dieses möchte und auch bekommt,
dann fühlt es sich an, als würde man dich lebendig begraben, die Hölle auf Erden, der letzte Sinn in deinem Leben wurde dir genommen.
Natürlich sind diese Beispiele dramatischer.
Aber sie richten denselben psychischen Schaden an, wenn du dann stumm zusiehst, wie viel spaß sie mit deinem Spielzeug hat...




Ich gönne ihr das wirklich.
Aber nachdem ich gestern im Bett lag und geflennt habe, bis keine Tränen mehr aus mir herauskamen und ich mein Zimmer den ganzen Tag über nur für die nötigsten Sachen verlassen habe..
Nein..
Zu sehen, wie sie ihn küsst..
Dieser Abend war einfach nur awkward und weird.
Anders kann ich es nicht beschreiben.
S. hat natürlich gemerkt, dass es mir nicht so gut geht.
Und sonst?
Wir haben versucht alles normal zu halten.
Und ich will es auch. Es ist ja nichts passiert.
Und wenn ich mir das lange genug einrede, dann ist es auch so.

Aber im Moment..
Ich will mir den Hund, den Kater und meine beiden Schokoweihnachtsmänner schnappen, mir die Decke über den Kopf ziehen und auf den nächsten Weltuntergang warten.

Für jemanden, der nicht in meiner Situation ist klingt das, als würde ich es dramatisieren.
Aber seine Freunde zu verlieren, in einer Familie zu leben, die nicht richtig Familie ist, diese Minderwertigkeitskomplexe zu haben, die sich durch den Verlust der Freunde verschlimmert und dann der Schuldruck..
Ich kann nicht mehr.
Ich gehe zu Grunde..
Und derzeit ist es auch alles, was ich will..




Mittwoch

02.01. || because i'm not the kind of girl guys fall in love with.

T.: "Was habt Ihr alle mir eurem "Scheiß 2012!"? Ich fand das Jahr mega geil! :D ♥"


Und mein Herz machte doch tatsächlich einen Hüpfer.Im nächsten Moment hat mein Hirn ihm eine geklatscht.Wie kommt es auch auf die Idee die Hoffnung zu haben, dass es an mich gerichtet ist.Eigentlich ist es nicht fraglich, denn er hat schließlich die Hälfte des Jahres mit mir verbracht.Da kann es sich die Hoffnung doch ruhig mal machen.Ich würde gerne mit ihm drüber reden.Aber wie kommt es denn bitte rüber?

Es geht einfach nicht.Nein!
Ich werde mich nie überwinden können ihn anzusprechen.Er war toll.War.Er ist Vergangenheit und da sollte er in Zukunft auch bleiben.Es ist nicht so, dass er eine Erinnerung ist, die ich vergessen möchte.Im Gegenteil.Es war eine schöne Zeit mit ihm und ich bereue zutiefst, dass ich ihn so verletzt habe.Schlussendlich war es aber das Beste für ihn.Jetzt hat er seine Neue und er ist glücklich.

Ich freue mich wirklich für ihn und eigentlich möchte ich es ihm auch erklären.

Aber nein!

Facebook und all die Gedanken, die ich, wegen ausreichender Zeit, denken kann tun mir derzeit echt nicht gut.Ich lechze nach Aufmerksamkeit, die ich nicht bekommen.Ich sehe die ganzen Beziehungen die urplötzlich entstanden sind. (Es sind heute schon 3)Ich schaue mir Bilder von viel zu hübschen Mädchen an, während ich Frustfressattacken schiebe.Nein, nein, nein.Es tut mir nicht gut.

Ich muss in die Realität zurück.